Amorelli Karuba

Amorelli Karuba

Amorelli Karuba Pfeifen, eine neue Pfeifengeneration

Karuba ist im Deutschen der Johannisbrotbaum. Dieser Baum ist im wahrsten Sinne ein gesegneter heiliger Baum und hat seinen Ursprung in Vorder-Asien. Er wurde von den Römern im gesamten Mittelmeerraum verbreitet und wächst ausschließlich im unmittelbaren Bereich zu Küsten, jedoch nicht über 25 km hinaus. In Höhen von über 500 Metern findet man ihn nicht mehr.

Karuba toleriert hohen Salzgehalt und ist enorm hitzeresistent und wird zwischen 10 und 20 Meter hoch.

Durch seine Hülsenfrucht wurde der Johannisbrot-Baum bekannt. Seine bohnenartige Frucht, „Carob“ genannt, wird getrocknet und zermahlen. Dieses Pulver enthält sehr viel Zucker und fruchtig-karamellige Aromen. Geschmacklich kommt er dem Kakao gleich. So wird zum Beispiel der Kaftan-Honig aus Johannisbrot gewonnen. Ein sizilianischer Bekannter von uns, der die mageren Nachkriegsjahre als Kind erlebte, sagte uns. „Wenn wir nicht auf die Johannisbrotbäume geklettert wären, hätte viele unsere Familien der Hungertod ereilt.

Da Karuba-Bäume hochwertige Lebensmittellieferanten sind, werden sie in den seltensten Fällen gefällt. Wenn ja, etwa weils sie abgestorben sind, dann verwendet man das Holz in Bereichen wo Härte bei großer Elastizität gefragt ist.

Wie kam es nun zu Karuba Pfeifen?

Etliche unter Ihnen werden beobachtet haben, dass es jüngst bei Bruyère-Pfeifen Lieferschwierigkeiten gibt, bzw. enorme Preisanstiege zu verzeichnen sind. Der Grund für die Verknappung von Bruyère ist die aktuelle Manpower-Verknappung.  Bruyere-Wurzeln auszugraben, noch dazu in unwägbaren Höhenregionen und felsigen Steilhängen, ist Schwerstarbeit. Diese Arbeit wurde früher in erster Linie von älteren Kleinbauern, Fischern und Hirten als Zusatzerwerb betrieben. Heutzutage will diese Arbeit kaum noch jemand machen.

Vor längerem informierten uns zwei italienische Pfeifenmacher darüber, dass sie mit einer möglicherweise adäquaten Alternative zum Bruyère experimentieren würden. Ihnen fehlten jedoch Erfahrungswerte im Rauchverhalten, vor allem langfristige. Wir erklärten uns natürlich bereit, diese Studie zu übernehmen. Daraufhin erhielten wir vier Pfeifen Prototypen, die wir brüderlich durch vier aufteilten. Wir beschlossen, dass wir jeder einzeln für sich, die Pfeife kontinuierlich rauchen werden. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg, sollten wir keine Erfahrungen austauschen, nicht einmal im Falle eines Durchbrenners. Zwischenzeitlich wurden Karuba-Pfeifen in einigen Foren bereits positiv besprochen. Diese haben wir jedoch erst nach unserer gemeinsamen Analyse angeschaut, damit unser Urteil weder positiv bzw. negativ vorgeprägt werden konnte.

Als wir uns dann zum Erfahrungsaustausch zusammensetzten, waren wir alle verblüfft. Wir vier kamen zu dem gleichen Resultat: Rauchverhalten und was die Hitzebeständigkeit betrifft ist Karuba, gleichauf mit Bruyèreholz. Die einzige Anmerkung, die man vielleicht machen müsste, ist die, dass ein ganz zarter Hauch von Schokolade wahrnehmbar ist.

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen guten Gewissens eine Pfeife aus dem Holz des Johannisbrotbaums anbieten können. Wir hoffen, Sie sind davon ebenso begeistert wie vor und haben viel Freude an dieser Pfeife.

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    Art.Nr.
    PF-AMKA22
    Amorelli Karuba Picolo Alfonso

    Schlichtes Dublin Shape * mit quer verlaufender Maserung.

    165,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
    Nicht auf Lager
  2. Neu
    Art.Nr.
    PF-AMKA21
    Amorelli Karuba Sebastiano

    Schlichte, klassische Full Bent Pfeife *.

    165,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  3. Neu
    Art.Nr.
    PF-AMKA20
    Amorelli Karuba Trento

    Angedeutetes Calabash Shape mit XL Pfeifenkopf.

    210,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  4. Neu
    Art.Nr.
    PF-MKA19
    Amorelli Karuba Alpini

    Bent Modell mit dicker Wandung **.

    210,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  5. Neu
    Art.Nr.
    PF-MKA18
    Amorelli Karuba Brenero

    Interessant geformte und gemaserte Pfeife im Straight Shape **.

    210,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  6. Neu
    Art.Nr.
    PF-MKA17
    Amorelli Karuba Grande

    Edles Bent Modell mit guter Haptik **.

    250,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  7. Neu
    Art.Nr.
    PF-MKA16
    Amorelli Karuba Oom Paolo

    Stattliche Pfeife mit guter Haptik ***.

    250,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
  8. Neu
    Art.Nr.
    PF-MKA15
    Amorelli Karuba Il Conte

    Pfeife mit mächtigem Pear Pfeifenkopf **.

    210,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
    Nicht auf Lager
  9. Neu
    Art.Nr.
    PF-MKA14
    Amorelli Karuba Sirakus

    Eine edle, relativ kleine Pfeife mit guter Haptik.

    210,00 €
     
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand

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Karuba Holz ist enorm hitzeresistent. Der Baum wird zwischen zehn und zwanzig Meter hoch.

Durch seine Hülsenfrucht wurde der Johannisbrot-Baum bekannt. Seine bohnenartige Frucht, "Carob" genannt, wird getrocknet und zermahlen. Dieses Pulver enthält sehr viel Zucker und fruchtig-karamellige Aromen. Geschmacklich kommt er dem Kakao gleich. So wird zum Beispiel der Kaftan-Honig aus Johannisbrot gewonnen. Ein sizilianischer Bekannter von uns, der die mageren Nachkriegsjahre als Kind erlebte, sagte uns. „Wenn wir nicht auf die Johannisbrotbäume geklettert wären, hätte viele unsere Familien der Hungertod ereilt.

Da Karuba-Bäume hochwertige Lebensmittellieferanten sind, werden sie in den seltensten Fällen gefällt. Wenn ja, etwa weils sie abgestorben sind, dann verwendet man das Holz in Bereichen wo Härte bei großer Elastizität gefragt ist.

Wie kam es nun zu Karuba Pfeifen?

Etliche unter Ihnen werden beobachtet haben, dass es jüngst bei Bruyère-Pfeifen Lieferschwierigkeiten gibt, bzw. enorme Preisanstiege zu verzeichnen sind. Der Grund für die Verknappung von Bruyère ist die aktuelle Manpower-Verknappung. Bruyère-Wurzeln auszugraben, noch dazu in unwägbaren Höhenregionen und felsigen Steilhängen, ist Schwerstarbeit. Diese Arbeit wurde früher in erster Linie von älteren Kleinbauern, Fischern und Hirten als Zusatzerwerb betrieben. Heutzutage will diese Arbeit kaum noch jemand machen.

Vor längerem informierten uns zwei italienische Pfeifenmacher darüber, dass sie mit einer möglicherweise adäquaten Alternative zum Bruyère experimentieren würden. Ihnen fehlten jedoch Erfahrungswerte im Rauchverhalten, vor allem langfristige. Wir erklärten uns natürlich bereit, diese Studie zu übernehmen. Daraufhin erhielten wir vier Pfeifen Prototypen, die wir brüderlich durch vier aufteilten. Wir beschlossen, dass wir jeder einzeln für sich, die Pfeife kontinuierlich rauchen werden. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg, sollten wir keine Erfahrungen austauschen, nicht einmal im Falle eines Durchbrenners. Zwischenzeitlich wurden Karuba-Pfeifen in einigen Foren bereits positiv besprochen. Diese haben wir jedoch erst nach unserer gemeinsamen Analyse angeschaut, damit unser Urteil weder positiv bzw. negativ vorgeprägt werden konnte.

Als wir uns dann zum Erfahrungsaustausch zusammensetzten, waren wir alle verblüfft. Wir vier kamen zu dem gleichen Resultat: Rauchverhalten und was die Hitzebeständigkeit betrifft ist Karuba, gleichauf mit Bruyèreholz. Die einzige Anmerkung, die man vielleicht machen müsste, ist die, dass ein ganz zarter Hauch von Schokolade wahrnehmbar ist.

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen guten Gewissens eine Pfeife aus dem Holz des Johannisbrotbaums anbieten können. Wir hoffen, Sie sind davon ebenso begeistert wie wir und haben viel Freude an dieser Pfeife.